Geras Alte Mitte : Im Gegensatz zu Geras Grüne Mitte gab es eine andere Innenstadtbebauung zu DDR Zeiten (der ostmodernen Zeitepoche) rund um das ehemalige Haus der Kultur / HdK

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Blick auf das Haus der Kultur in Gera

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Blick auf den zentralen Platz mit dem Haus der Kultur in Gera

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Blick auf das Haus der Kultur in Gera und die Springbrunnenanlage mit der Marmorskulptur „Kunst und Kultur“ oder auch „Aufblühende florale Form“ und der Freiflächengestaltung zwischem Stadtmuseum und der Johannisstrasse.

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Blick auf die Treppenanlage am Haus der Kultur in Gera mit Eingang zur Bowlingbahn.

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Blick vom Haus der Kultur in Gera auf die Springbrunnenanlage und die Bebauung in der Dr.-Rudolf-Breitscheid-Straße (heutige Breitscheidstrasse) mit Café Rendezvous (Zitronenpresse) , der Ladenstrasse mit zentraler Umsteigestelle und dem Interhotel Gera sowie die Gera Information.

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Blick auf den Eingang zur Bowlingbahn und die Treppenanlage am Haus der Kultur in Gera mit der großzügigen Freiflächenanlage

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Blick auf das Haus der Kultur in Gera mit der angelegten Freifläche als kleiner Park.

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Blick in die Straße des 7. Oktober (jetzige Schloßstraße)

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Blick in die Bachgasse und die Sorge oberhalb

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Blick seitlich auf das Haus der Kultur in Gera mit der Marmorskulptur „Kunst und Kultur“ oder auch „Aufblühende florale Form“ und auf einen Teil der Dr.-Rudolf-Breitscheid-Straße (heutige Breitscheidstrasse) mit der Spowa und der Gera Information.

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Blick in den Platz der Republik (heutiger Heinrichsplatz) mit dem Interhotel Gera

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Blick auf den zentralen Platz mit dem Haus der Kultur in Gera und Stadtmuseum

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Blick auf die Gerainformation im Hintergrund HO Musika und auf einen Teil der Ladenstraße in der Dr.-Rudolf-Breitscheid-Straße (heutige Breitscheidstrasse)

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Blick auf das Interhotel Gera, Café Rendezvous (Zitronenpresse) und Gerainformation

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Blick auf das Interhotel Gera, Café Rendezvous (Zitronenpresse) und Gerainformation

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Blick auf das Interhotel Gera, Café Rendezvous (Zitronenpresse) und Gerainformation

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Blick über den zentralen Platz zum Stadtmuseum, der Ladenstrasse mit zentraler Umsteigestelle und dem Interhotel Gera, Café Rendezvous (Zitronenpresse)

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Blick in die zentrale Umsteigestelle und Ladenstrasse mit großer Digitaluhr, Interhotel und Springbrunnenanlagen

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Blick in die zentrale Umsteigestelle und Ladenstrasse mit großer Digitaluhr, Interhotel und Springbrunnenanlagen

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Blick auf das Interhotel Gera, Café Rendezvous (Zitronenpresse) und Gerainformation und in die Dr.-Rudolf-Breitscheid-Straße (heutige Breitscheidstrasse)

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Blick aus der Gerainformation auf die umliegende Bebauung in Gera ´s alter Mitte

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Blick vom Haus der Kultur zum zentralen Platz und auf das Interhotel Gera, Café Rendezvous (Zitronenpresse) , Gerainformation und in die Dr.-Rudolf-Breitscheid-Straße (heutige Breitscheidstrasse)

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Blick auf die HO Musika bzw. Radio Rundfunk Laden und auf einen Teil der Ladenstraße in der Dr.-Rudolf-Breitscheid-Straße (heutige Breitscheidstrasse)

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Blick auf den Laden „Gedeckter Tisch“ mit Springbrunnenanlage davor und die HO Musika als ein Teil der Ladenstraße in der Dr.-Rudolf-Breitscheid-Straße (heutige Breitscheidstrasse)

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Blick auf ein Bekleidungsgeschäft in der Ladenstraße Dr.-Rudolf-Breitscheid-Straße (heutige Breitscheidstrasse)

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Blick auf ein Bekleidungsgeschäft und HO Verkaufsstelle davor der Handwerkerbrunnen an der Ecke Dr.-Rudolf-Breitscheid-Straße (heutige Breitscheidstrasse)

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Blick auf die Gerainformation in der Dr.-Rudolf-Breitscheid-Straße (heutige Breitscheidstrasse) mit dem Relief / Wandbild aus Sandstein „Bezirk Gera“

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Blick auf die Gerainformation in der Dr.-Rudolf-Breitscheid-Straße (heutige Breitscheidstrasse) mit dem Relief / Wandbild aus Sandstein „Stadt Gera“
Geras Alte Mitte und die Bebauung in der DDR-Zeit

Die Stadt Gera, tief verwurzelt in der Geschichte Thüringens, erzählt eine vielschichtige Geschichte, die auch die Bauphase in der DDR-Zeit einschließt. Die Alte Mitte von Gera, ein historischer Stadtkern mit einer reichen Vergangenheit, wurde in dieser Periode durch städtebauliche Eingriffe stark beeinflusst.

Während der DDR-Zeit wurde die Innenstadt von Gera, wie viele andere ostdeutsche Städte, stark umgestaltet. Dies geschah im Rahmen von sozialistischen Stadterneuerungsprojekten, die oft auf eine moderne, funktionalistische Architektur ausgerichtet waren. Einige der charakteristischen Merkmale dieser Umgestaltung waren die großflächige Beseitigung historischer Gebäude und die Schaffung neuer Plattenbauwohnkomplexe.

In Geras Alte Mitte, die von malerischen Fachwerkhäusern und historischen Gebäuden geprägt war, führten diese Veränderungen zu einem Bruch mit der traditionellen Architektur. Historische Bausubstanz wurde in vielen Fällen durch moderne Gebäude ersetzt, die oft als kalt und unpersönlich wahrgenommen wurden. Plattenbauten und Hochhäuser fanden ihren Platz inmitten historischer Ensembles und prägten das Stadtbild.

Ein herausragendes Beispiel für die städtebauliche Veränderung in der DDR-Zeit in Gera ist die Schaffung des sozialistischen "Gera-Zentrums", das sich im Herzen der Stadt befand. Hier wurden sowohl das Stadtzentrum als auch das Kultur- und Kongresszentrum Gera errichtet. Dieser Komplex aus Gebäuden zeichnete sich durch seine monumentale Architektur und klaren, modernen Linien aus.

Während die städtebauliche Umgestaltung der DDR-Zeit sicherlich die historische Struktur der Alten Mitte von Gera veränderte, ist es wichtig zu beachten, dass diese Periode auch eine Zeit des sozialen und wirtschaftlichen Wandels war. Viele Menschen in Gera und anderen Städten der DDR fanden in den neu geschaffenen Plattenbauwohnungen ein neues Zuhause und bessere Lebensbedingungen.

Heute spiegeln die städtebaulichen Relikte der DDR-Zeit in Gera eine Zeit des Umbruchs und der sozialistischen Planwirtschaft wider. Die Alte Mitte von Gera hat im Laufe der Jahrzehnte jedoch ihren Charme und ihre historische Bedeutung bewahrt. Die Mischung aus traditioneller Architektur und den Spuren der DDR-Ära verleiht der Stadt eine einzigartige Identität, die ihre bewegte Geschichte widerspiegelt.

Geras Alte Mitte erzählt somit eine Geschichte von Veränderung und Anpassung, und sie bleibt ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes der Stadt, das es zu bewahren und zu schätzen gilt.